Der Frankfurter Literaturverlag hat mein Buch im Februar 2008 herausgegeben und auf der „Frankfurter Buchmesse im Frühjahr 2008“ vorgestellt.

Das Werk: Hans Schäfer … unter eigenem Befehl für Menschlichkeit, behandelt den Lebensweg eines Münchener Kunstschreiners (*1906/+2003), der die unverschuldeten Leiden seiner Generation in den Wirren des 20. Jahrhunderts beschreibt und mit seiner humanistischen Einstellung versucht vorbildlich abzumildern.

Ein Münchner Kunstschreiner aus München-Sendling
In den Wirren des 20. Jahrhunderts versucht ein Münchner Kunstschreiner seinen eigenen Weg zu gehen. In kleinen Verhältnissen 1906 geboren, erlebt er die Zeit vor und nach den beiden Weltkriegen.

Mit seinen Aufzeichnungen setzt er gleichzeitig ein Denkmal für den anständigen
deutschen Soldaten. Er blickt nicht nur auf die verlustreichen Kriegsjahre 1939 –1945 und seine entbehrungsreiche russische Gefangenschaft zurück, sondern mahnt in seinem Nachwort auch die nachfolgenden Generationen engagiert und mutig allen Versuchen mit Kriegen Frieden erreichen zu wollen, entgegenzutreten.

Ich fühle mich aufgerufen diesen Appell weiterzugeben. Auszüge aus dem Buch konnte ich in einer privaten Vorlesung von Herrn Klaus Hambruch, der das Buch redigiert hat, präsentieren lassen. Die Lesung fand am 22. November 2008
um 18.00 Uhr, im „Fernsehfachgeschäft Gerhardt“ unmittelbar neben dem Apricot-Kosmetiksalon in der Waldfriedhofstr. 93, statt. Die Veranstaltung wurde musikalisch untermauert und dauerte ca. 2 Stunden mit anschließender kleiner Diskussion mit den Teilnehmern.

Mit freundlichen Grüssen
Maria Tange

Pressemitteilung/Ankündigung für Lesung (Lesung am 22.11.2008)

Johann Schaefer … unter eigenem Befehl für Menschlichkeit

In den Wirren des 20. Jahrhunderts versucht ein Münchner Kunstschreiner seinen eigenen Weg zu gehen. In kleinen Verhältnissen 1906 geboren erlebt er die Zeit vor und nach den beiden Weltkriegen. 1939 wird er zur deutschen Wehrmacht eingezogen, kämpft an vorderster Front, leidet mit den Kameraden, dem Gegner und der Zivilbevölkerung. Erfährt in russischer Gefangenschaft unsägliche Entbehrungen, aber gleichzeitig auch Menschlichkeit untereinander und von russischen Menschen.

1947 heimgekehrt zieht er Bilanz seines Lebens. Er sieht die Zerstörungen der Heimat, sieht den Aufbau der BRD, den Vorhang der Gleichgültigkeit und Vergesslichkeit der langsam vor die militärischen und zivilen Opfer aller kriegsbeteiligten Völker gezogen wird.

Hans Schäfer mit seinen vorliegenden bewegenden Aufzeichnungen will erinnern und nachfolgende Generationen zur Wachsamkeit, sowie gewaltlosem Widerstand gegen jede Art inhumaner Vorgehensweise aufrufen.

Das Buch überzeugt in seiner Einfachheit und Gradlinigkeit und setzt ein Hoffnungszeichen für zukünftige völkerverbindende Eintracht.

21. Dezember 2007

… vielleicht kommen meine Aufzeichnungen einmal in die richtigen Hände und tragen dazu bei, den nachfolgenden Menschen Wege zu dauerhaften Frieden und Freiheit zu weisen.

Hans Schäfer, 8. Mai 1990 (verst. 25.12.2004)

Mitte Dezember 2007 war es dann soweit. Frau Maria Tange hat dieses Vermächtnis/Versprechen erfüllt.